An der Reuenberg Schule finden derzeit Bauarbeiten statt. Aber gegenwärtig geht es nicht weiter. Die provisorisch eingesetzten Rigipsplatten, welche durch Brandschutz Türen und Verglasung ersetzt werden sollen, können nicht eingebaut werden. Das liegt laut Auskunft der Schulleiterin Frau Böckermann jedoch nicht am Bauführer, der sich bemüht alles so zügig wie möglich umzusetzen, sondern daran, dass der Brandschutz der Bauführung nicht mitteilt, welcher Art von Verglasung und Tür zu bestellen ist. So herrscht im Gebäude eine „depressiv machende Atmosphäre“ durch die Rigipsplatten und die aus diesen resultierende Dunkelheit.
Eine Nachfrage der CDU Essen-Dellwig bei der zuständigen Stelle der Stadt Essen ergab, dass man auf das Gutachten des Sachverständigen warten würde, welches immer noch nicht eingegangen sei. Erst dann kann, entschieden werde, ob ein Bauantrag nötig ist und welche Art von Verglasung bestellt werden muss. Es sei angestrebt die bestmögliche Lösung zu finden. Ein weiteres Problem wird dann darin bestehen, dass große Lieferschwierigkeiten bestehen. Es kann geschehen, dass es erst im nächsten Jahr weiter geht, auch wenn dies natürlich so nicht gewollt ist.
Auch auf dem Schulhof geht es nicht so recht voran. Schäden im Asphalt werden durch Bauzäune gesichert und dann wird nur Flickschusterei betrieben. Es wäre sinnvoller, den Schulhof komplett zu sanieren.
Durch Nachfrage der CDU-Dellwig hat sich ergeben, dass ein Antrag der Schulleitung zur Schulhofsanierung an die BV IV zu stellen ist. Dann kann die Machbarkeit geprüft und in Folge über den Antrag entschieden werden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Sachstand weiter entwickeln wird.